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Feuchte Wände und Schimmel,
die unterschätzte Gefahr für Gesundheit und Haus


Feuchteschäden in Wohnungen werden in aller Regel nur als störend empfunden, wenn Stockflecken oder Schimmelpilze sichtbar werden und bereits kurze Zeit nach der Renovierung erneut erscheinen. Das eine feuchte Wohnung auch extrem gesundheitsgefährdend ist und Schimmelpilze Allergien auslösen, ist dagegen weitgehend unbekannt.

An den Anfang dieser Ausführungen muss zunächst einmal eines offen herausgestellt werden: Schimmelpilze sind seit Jahrzehnten in den verschiedensten Bereichen anzutreffen. Schimmelpilze jedoch als Folge von Innenkondensation - sehr häufig auch als Stockfleckenerscheinungen gebrandmarkt - sind eigentlich erst seit ca. 30 Jahren einem breiteren Kreis von Bewohnern bekannt geworden.

Privathaus Darmstadt-Griesheim / Einbau Wohnklimaplatten-System

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Das Haupterscheinungsbild von Schimmelpilzbildungen in Schlafräumen, Kinderzimmern, Bädern und auch Küchen hat seinen Anfang genommen von dem Zeitpunkt an, als wir Energie einsparen sollten. Dabei ist aber parallel dazu unverkennbar der Einfluss unserer neuen isolierverglasten Fenstertypen mit einzubeziehen. Bei diesen neuen Fensterkonstruktionen ist nicht nur eine notwendige gute Abdichtung zum Baukörper gegeben, die Besonderheit dieser neuen Fenster liegt in ihren doppelten Lippendichtungen. Das führt zu einer hermetischen Abdichtung zwischen Fensterflügel und Fensterrahmen und exakt hier liegt auch das Problem: Eine notwendige Zwangsbelüftung ist nicht mehr gewährleistet. Bei der Entwicklung dieser Fenster hat man es erreicht, die über Jahrzehnte wichtige Zwangslüftung völlig auszuschließen. Man hat aber auch weitgehend versäumt, über die Folgen einer solchen fehlenden Zwangslüftung rechtzeitig aufzuklären

 

Kindertagestätte Beerfelden / Einbau Wohnklimaplatten-System

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Damit kommt dem isolierverglasten Fenster heute eine der Hauptbedeutungen für das Wachstum von Schimmelpilzen zu. Es kommen aber auch andere Einflüsse hinzu, die nicht unerwähnt bleiben sollen: Wo wir früher mit Putzsystemen gelebt haben, die in der Lage waren, relativ schnell eine größere Menge von anfallendem Innenkondensat aufzunehmen - gemeint sind hier die Kalkputze - geht man fast seit zwei Jahrzehnten dazu über, Wände und Decken mit sehr dichten Gipsputzen zu versehen. Mit Maschinen aufgetragen sind diese so dicht, dass sie der Dampfdiffusion negativ entgegenwirken.

Die Hersteller dieser Gipsputze weisen zwar immer wieder darauf hin, dass die von ihnen produzierten und empfohlenen Gipsputze zu den Spitzenfabrikaten gehören und letztlich seit hunderten von Jahren der Menschheit bekannt seien. Fest steht aber, dass diese Putze im Zuge unserer heutigen Bauweise leicht zu negativen Einflüssen führen müssen. Sie werden viel zu früh auf den Baukörper gebracht, mit dicht abschließenden Tapeten versehen, meist auch noch mit dampfbremsenden Kunststoffdispersionsfarben gestrichen.

Dieser Putzauftrag wird dann meistens auch noch auf einem Untergrund vorgenommen, der aus biologischer Sicht ebenfalls außerordentlich kritisch zu werten ist. Da sind beispielsweise die Wohnhäuser aus Stahlbeton, bei denen aus der hohen Betonqualität erhebliche Schwierigkeiten in der Dampfdiffusion auftreten. Aber auch die große Feuchtigkeitsaufnahme bei Kalksandsteinwänden ist ein kritischer Punkt, der unter spezifischen Gesichtspunkten die Schimmelpilzbildung fördert.

Alle diese neuen Bauformen sind hinsichtlich der Schimmelpilzbildung wesentlich kritischer zu beurteilen als das Mauerwerk aus früherer Zeit aus offenporigem Ziegel unterschiedlichster Qualität. Bei Innenputzen sollte man bedenken dass hier die Notwendigkeit besteht, die anfallende Kondensfeuchtigkeit aufzunehmen.

In einem Vier-Personen-Haushalt werden täglich ca. 12 Liter Wasser als Wasserdampf in die Raumluft abgegeben. Diese hausgemachte Wasserdampfproduktion nennt der Fachmann "Wohnfeuchte". Im Idealfall wirkt die Putzoberfläche als Zwischenlager für Wohnfeuchte und kann von der bewegten Luft überall und gleichmäßig abgegriffen werden, bevor diese ins Mauerwerk eindringen kann. Tritt aber zwischen Dampfentstehung und Ablüftung eine Zeitverschiebung ein, hat die Feuchtigkeit Zeit in die Wand einzuziehen, was bei hygroskopischer und kalter Wand besonders intensiv wirkt.

Die Folge:
Nasse Wände, Schimmel und in vielen Fällen rätselhafte Krankheiten, die teils auch noch mit Giftstoffen gegen Schimmel verstärkt wurden. Für diese Situation gab es bisher keine Lösung.

Nun hilft eine Platte zur Regulierung des Wohnklimas, sowie zur Verhinderung von Kondenswasser- und Schimmelpilzbildung im Innenbereich. Diese Platte kann auch als Innendämmung im Fachwerkbereich oder im Trockenbau eingesetzt werden.

- Fachwerk-Innendämmung (WTA-Merkblatt 8-5-00/D).

Weiterhin verwendbar zum Einsatz in Kellern, EDV-Räumen, Kirchen, Schwimmbädern usw.

Die Eigenschaften:

  • feuchtigkeitsregulierend
  • wärmedämmend
  • bioresistent
  • druckfest
  • nicht brennbar
  • schallhemmend
  • leicht zu verarbeiten
  • umweltfreundlich
  • bauaufsichtlich zugelassen

 

 

Bauwerkabdichtung Klärturm

Bild: Bauwerkabdichtung eines Klärturms
 
   
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